Während das große Millionen-Turnier von Oktagon MMA in die nächste Runde zieht und die letzten acht verbleibenden Athleten bei Oktagon 43 sowie Oktagon 44 antreten, um herauszufinden, wer sich für die Halbfinals qualifiziert, steht ein neuer Titelkampf im Fokus. Wie die tschechische MMA-Organisation verlauten ließ, kommt es am 17. Juni in Oberhausen zur Schlacht um den Interims-Titel im Halbschwergewicht. Der Münchener Alex Poppeck tritt dabei in der Rudolf Weber-Arena auf Pavol Langer.
Christian Jungwirth und Marcel Grabinski sind bei Oktagon 44 in Oberhausen im Turnier. Jungwirth bekommt es mit dem Serben Bojan Velickovic zu tun, Grabinski trifft auf den Griechen Andreas Michailidis. Wie uns Christian Eckerlin zuletzt mitteilte, will auch er in Oberhausen angreifen, nachdem er seine Knieverletzung auskuriert.
Das Interview mit dem Frankfurter findet ihr in diesem Video:
Der vierte Deutsche im Bunde ist Alex Poppeck (16-4). “Ironside” hat sich mit guten Leistungen nach oben gekämpft und belegt Platz drei der Rankings im Halbschwergewicht. Vier Siege in Serie sprechen eine deutliche Sprache, zwei davon bei Oktagon MMA. Im Comeback 2022 entledigte sich der Münchener Nermin Hajdarpasic schon in der ersten Runde mit hartem Ground and Pound.
Im Februar dieses Jahres sicherte Poppeck mit einem überzeugenden Einsatz gegen MMA-Urgestein Martin Zawada den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere. Dafür wird er von Oktagon mit einem Interims-Titelkampf belohnt, während Champion Karlos Vemola auf der suche nach weiterem Gold ist.
Poppeck steht dabei die Nummer zwei dieser Gewichtsklasse gegenüber, in Form von Pavol Langer (11-9). Der Slovake besiegte im Februar Rafael Xavier und setzte die Titelambitionen des Berliners vorerst auf Eis. Jetzt greift er selbst nach dem Interims-Gürtel, nach zwei überzeugenden Errungenschaften in Serie.
Die Veranstaltungen sind auf der offiziellen Homepage von Oktagon MMA zu sehen.
(Fotos: Oktagon MMA)