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9 de August de 2023Die 2023-Saison der Professional Fighters League geht in die nächste Runde. Am 4. August fanden die mit Spannung erwarteten ersten PFL-Playoffs statt. Im “Boeing Center at Tech Port” in San Antonio, Texas, wurde es ernst für die Feder- und Halbschwergewichte. Ein Sieg sollte die Gewinner ins Halbfinale und damit näher an einen möglichen Turniersieg bringen, der ein Preisgeld von einer Million US-Dollar verspricht.
Die PFL-Events sind im Re-Live auf DAZN zu sehen.
Das PFL-Debüt in San Antonio wurde von Bubba “Bad Man” Jenkins angeführt, der als Top-Favorit ins Federgewicht-Turnier gestartet ist. Der frühere Brave CF-Champion sicherte Siege über Chris Wade und Sung Bin Jo während der regulären Saison, was dazu beitrug, dass er nun als Nummer 1 im Federgewichts-Playoff gesetzt wurde. Jenkins war fest entschlossen, sich für das Finale zu qualifizieren und seinen ersten Titel sowie die millionenschwere Prämie zu gewinnen.
Im PFL SmartCage stand ihm jedoch Jesus Pinedo gegenüber, der für Aufsehen sorgte, als er den amtierenden PFL-Champion von 2022, Brendan Loughnane, durch ein spektakuläres Knie zum Kopf besiegte und sich so für die Playoffs qualifizierte. Jenkins büßte gegen den Muay Thai-Spezialisten Pinedo deutlich an Größe und Reichweite ein, zog jedoch als Favorit in diese Begegnung.
Pinedo zeigte, dass er seine Länge und Reichweite gut nutzen konnte, um seinen Gegner zu frustrieren und Takedown-Versuche zu vereiteln. Gleichzeitig folgte er im Stand mit guten Kombinationen und harten Kicks, was Jenkins sichtlich überraschte. Der US-Amerikaner kam nicht in den Kampf und wurde schon kurz vor Ende der ersten Runde fast KO geschlagen, rettete sich jedoch in die Rundenpause.
Im zweiten Durchgang versuchte Jenkins zwar, ins Duell zu finden, wurde jedoch hart ausgekontert. Pinedo landete linke Haken und Knie am Käfig, was dazu führte, dass sich ein Cut am Auge von Jenkins öffnete. Obwohl der vermeintliche Favorit kurz in der Top-Position auf dem Boden aktiv war, wurde er im Stand darauf von Pinedo durchgerüttelt und war auf wackeligen Beinen unterwegs. Weitere Bomben von Pinedo zwangen den Referee dazu, dazwischen zu gehen.
Im Co-Main Event trat der ehemalige LFA-Doppelchampion Josh Silveira auf Dana White’s Contender Series-Teilnehmer Ty Flores im Halbschwergewicht an. Silveira, der Sohn des berühmten Conan Silveira, erkämpfte sich nach Siegen über Sam Kei und Delan Monte die Favoritenrolle im Halbschwergewicht. Er hatte sich selbst noch etwas zu beweisen, nachdem er im letzten Jahr in den Playoffs an Omari Akhmedov gescheitert war.
Flores hat seit Dezember 2022 vier Kämpfe absolviert und diese allesamt gewonnen. Die Serie wollte er gegen Silveira aufrechterhalten. Insgesamt hatte sich Flores nach einer Niederlage gegen Dustin Jacoby bei DWCS im Jahr 2020 als vielversprechendes Talent etabliert. Seit dieser Pleite hat er sechs seiner letzten sieben Kämpfe gewonnen.
Gegen Silveira gab es jedoch nichts zu holen für Flores. Der Fight endete in der ersten Runde mit harten Knien und einem TKO-Erfolg für Silveira.
Neben dieser ersten Runde der Playoffs stehen die nächsten Einsätze wie folgt an:
Die PFL ist auf DAZN zu sehen.
Alle Ergebnisse findet ihr anbei in der Übersicht:
PFL 2023 #7
4. August 2023
Overtime Elite Arena in Atlanta, Georgia, USA
Main Card
Playoff im Federgewicht
Jesus Pinedo bes. Bubba Jenkins durch TKO (Schläge) in Rd. 2
Playoff im Halbschwergewicht
Josh Silveira bes. Ty Flores durch TKO (Knie) in Rd. 1
Playoff im Federgewicht
Gabriel Braga bes. Chris Wade geteilt nach Punkten
Playoff im Halbschwergewicht
Impa Kasanganay bes. Marthin Hamlet durch KO (Schläge) in Rd. 1
Elvin Espinoza bes. Keoni Diggs einstimmig nach Punkten
Vorprogramm
Thad Jean bes. Ali Omar durch KO (Schläge) in Rd. 1
Lisa Mauldin bes. Desiree Yanez durch Rear-Naked Choke in Rd. 1
Anthony Ivy bes. Carson Hardman durch Rear-Naked Choke in Rd. 1
Chelsea Hackett bes. Ky Bennett durch Rear-Naked Choke in Rd. 2
Billy Elekana bes. Chuck Campbell geteilt nach Punkten
(Foto Credit: Professional Fighters League)