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14 de April de 2023Die neue Saison der Professional Fighters League geht in den dritten Spieltag. Am 14. April laufen im The Theater at Virgin Hotels in Las Vegas die Leicht- und Weltergewichte auf. Dabei sind so einige UFC-Veteranen im Einsatz wie etwa Olivier Aubin-Mercier, Shane Burgos oder der Düsseldorfer David Zawada, um nur einige zu nennen. Die Athleten wollen Punkte einholen, um in die Playoffs zu gelangen, in denen es im Turniermodus um das Preisgeld von einer Million US-Dollar geht. Zawadas Gegner ist der gefährliche Brasilianer Carlos Leal.
Die PFL wird auf DAZN übertragen.
Die PFL besticht durch ihr Turnier-System, in dem sich Athletinnen und Athleten in ihrer Gruppe vorerst durch gute Leistungen gut positionieren. Für Siege gibt es Punkte, entscheidend ist jedoch auch in welcher Runde man den Finish holt. Die besten Vier der jeweiligen Gruppe qualifizieren sich für die Playoffs.
Dort wird ausschließlich im KO-Modus avanciert, eine Niederlage bedeutet das direkte Ausscheiden. Dem Gewinner winkt nicht nur der Turniersieg, sondern auch ein Check über 1 Million US-Dollar. Verständlich somit, dass die Fighter ihre Bestleistung abrufen wollen. Einer davon ist der Düsseldorfer David Zawada.
David Zawada (18-7) wartete schon einige Monate darauf, um sein Debüt bei PFL 3 geben zu dürfen. Der frühere UFC-Kämpfer trat nach seiner letzten Begegnung für den Marktführer im Juni 2022 bei Oktagon 33 in Frankfurt an. Wieder auf deutschem Boden erkämpfte “Sagat” sich einen Erfolg durch T.K.o., nachdem sein Gegenüber Erhan Kartal nicht mehr zur zweiten Runde antreten konnte.
Zawada will diesen Auftrieb weiter nutzen, eine Siegesserie aufbauen und gleichzeitig im Turnier der PFL ins Finale gelangen. Dort würde es dann um die Million gehen. Ein großes Ziel des 32-Jährigen, mit dem er sein Leben und das seiner Familie verändern könnte.
Was er vor seinem Auftritt in den Vereinigten Staaten zu sagen hatte, seht ihr in unserem letzten Interview:
Sein Gegner im PFL-Debüt wird der Brasilianer Carlos Leal (17-4). “The Lion” war bereits mehrfach für die PFL im Einsatz, zudem auch bei Bellator oder bei der LFA zu sehen. Nach 11 Siegen in Serie verlor er seinen letzten Auftritt gegen Sadibou Sy bei PFL 8 in den Playoffs im vergangenen Jahr. Der Schwede Sy gewann schlussendlich das Turnier 2022. Dieser ist auch bei PFL 3 am Start und steht Jarrah Al Silawi im Weltergewicht gegenüber.
Leal hingegen, ist bekannt für gutes Thaiboxen, hat sechs seiner 17 Erfolge durch KO erzielt, war indes auch zweimal via Submission erfolgreich. Ähnlich wie Zawada ist das Weltergewicht aus Curitiba ein kompletter Kämpfer, der auf der Matte solide ist, es aber vorzieht im Stand zu kämpfen. Leal ist schwer zu knacken, bisher verlor er in 21 Begegnungen nur einmal vorzeitig.
In einem mit großer Spannung erwarteten Auftritt stehen sich mit Olivier Aubin-Mercier und Shane Burgos zwei sehr erfahrene UFC-Veteranen gegenüber.
Nach einer kurzen Auszeit geht es im Juni mit PFL 4 weiter und dann im Wochenrhytmus voran mit PFL 5 und PFL 6.
In der Übersicht sieht es wie folgt aus:
PFL 4: Federgewicht + Halbschwergewicht (8. Juni 2023)
PFL 5: Schwergewicht + Federgewicht der Frauen(16. Juni 2023)
PFL 6: Weltergewicht + Leichtgewicht (23. Juni 2023)
Die PFL ist auf DAZN zu sehen.
Das Kampfprogramm für Freitagabend findet ihr anbei in der Übersicht:
PFL 2023 #3
14. April 2023
The Theater at Virgin Hotels in Las Vegas, Nevada, USA
Weltergewicht
Sadibou Sy vs. Jarrah Al Silawi
Magomed Magomedkerimov vs. Ben Egli
Shane Mitchell vs. Nayib Lopez
Zach Juusola vs. Brandon Jenkins
Magomed Umalatov vs. Dilano Taylor
Leichtgewicht
Olivier Aubin-Mercier vs. Shane Burgos
Natan Schulte vs. Stevie Ray
Raush Manfio vs. Alexander Martinez
Bruno Miranda vs. Ahmed Amir
Clay Collard vs. Yamato Nishikawa
Carlos Leal vs. David Zawada
Schwergewicht
Denis Goltsov vs. Patrick Brady
(Foto Credit: Professional Fighters League)