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1 de Januar de 2023Kurz vor dem Jahresende baute Oktagon MMA noch einmal den Käfig auf. Bei der letzten Veranstaltung 2022 sollten drei Athleten aus Deutschland in Tschechiens Hauptstadt Prag auftreten – am Ende waren es nur noch zwei – einer gewann dabei. Am 30. Dezember hatten Can Aslaner und Hassan Shaaban bei Oktagon 38 ihren Einsatz.
Der PPV kann auf der offiziellen Homepage von Oktagon MMA gesehen werden.
Rafael Xavier sollte ursprünglich auf der Engländer Lee Chadwick treffen. Der PFL- und Bellator-erfahrene Mann aus Liverpool sagte jedoch kurzfristig ab. Der frühere Cage Warriors-Champion bekam keine medizinische Freigabe.
Ein neuer Gegner konnte mit nur 24 Stunden Vorlaufzeit nicht gefunden werden, sodass Xavier vom Spitfire Berlin trotz Vorbereitung keinen Kampf bestreiten konnte.
Xaviers Sayyato Sports-Teamkamerad Can Aslaner ging in Tschechien an den Start. Der Deutsche mit türkischen Wurzeln lieferte sich eine unterhaltsame Partie über die volle Distanz mit Lokalmatador Jaroslav Pokorny.
Der Mann von den Paderborn Wombats hatte nach 15 Minuten Kampfzeit jedoch nicht genug getan, laut den Punktrichtern, die den Tschechen allesamt vorne sahen. Mit vier Niederlagen im Gepäck stand Pokorny unter Zugzwang gegen Aslaner und konnte vor eigener Kulisse wieder auf die Siegerstraße gelangen.
Hassan Shaaban bestritt seinen zweiten Profikampf und war dabei auf der Suche nach dem ersten Erfolg. Der Oktagon Challenge-Veteran unterlag im Profi-Debüt Reality TV-Show-Gewinner Selim Topuz . Nun wollte er seine Bilanz ausgleichen und bekam die Chance dafür im Kampf gegen Martin Pipek. Der Tscheche konnte in seinem eigenen Pro-Debüt, bei Oktagon 34, den Deutschen Simeon Kapuya bezwingen. Dafür konnte sich Shaaban nun revanchieren.
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Der Mann vom UFD-Gym aus Düsseldorf, der sich bereits bei der Waage einen intensiven Staredown mit Pipek lieferte, legte alles in die Waagschale und feuerte drei Durchgänge lang aus allen Rohren. Selbiges konnte man aber auch über seinen Gegner sagen. Nach drei Runden ging das Duell an die Punktrichter, die den Deutschen einstimmig vorne sahen und Shaaban so das Jahr erfolgreich in Prag ausklingen ließen.
Der Österreicher Ahmed Vila war ebenfalls siegreich nach Punkten. Er setzte sich einstimmig gegen den Tschechen Jakub Dohnal durch.
Im Main Event stand der Interims-Titel im Bantamgewicht auf dem Spiel. Jonas Magard aus Dänemark schnappte sich dabei das Gold mit einem Guillotine Choke nach 4:44 Minuten in Runde eins gegen den Tschechen Filip Macek.
Losene Keita benötigte im Co-Main Event eine Extra-Runde, um sich nach Punkten gegen Milan Minci Pales durchzusetzen.
(Fotos: Oktagon MMA)