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4 de Januar de 2023
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5 de Januar de 2023YouTube-Star Jake Paul hat einen Vertrag über mehrere Kämpfe mit der Professional Fighters League unterzeichnet. In einer neuen Sparte der Organisation, namens “Super Fight”, wird er in Pay-per-View-Events antreten.
Für den zum Boxer gewordenen YouTuber steht zwar noch kein Gegner oder Zeitfenster fest, doch will er bei der PFL sowohl im Boxen als auch im MMA antreten. Paul bestätigte sein Vorhaben in einem Interview mit der New York Times.
„Hier geht es darum, MMA zu verändern, aufzurütteln, zu innovieren und die nächste große Liga zu schaffen“, sagte Paul, der den Wechsel später in einem Video ankündigte, das auf seinen Social-Media-Plattformen gepostet wurde.
„Ich habe das Boxen bereits in seinen Grundfesten erschüttern und jetzt ist es an der Zeit, MMA zu verändern“, fügte Paul hinzu. „Ich weiß, dass dies ein harter Sport ist, und es wird nicht einfach, aber wenn ich es im Boxen konnte, kann ich es auch in MMA tun.“
Der PFL-Vorsitzende Donn Davis teilte ESPN mit, dass Pauls Debüt bis Anfang nächsten Jahres warten könnte.
„Ich denke, was Jake für die Fans interessant gemacht hat, ist, dass er hart arbeitet und nicht unterschätzt, was nötig ist“, sagte Davis. „Er weiß, dass er noch nicht bereit ist (für sein MMA-Debüt), aber er fängt an zu trainieren. Ich denke, es wird ungefähr ein Jahr dauern, also Anfang 2024, bis er gegen seinen ersten Kontrahenten antritt. Aber die Gegner, an die er denkt, werden die Welt in Bezug auf ihren Status und ihren Markennamen schockieren.“
Signed, Sealed, Delivered. Welcome to the Professional Fighters League @jakepaul pic.twitter.com/pgMDUprK6S
— PFL (@PFLMMA) January 5, 2023
In der “Super Fight-Division” sollen die Kämpfer mindestens 50 Prozent der Pay-per-View-Einnahmen einnehmen, wobei die Events laut dem Bericht der New York Times zufolge sowohl von ESPN als auch von DAZN gezeigt werden sollen. Paul ist bekanntlich ein starker Befürworter der besseren Bezahlung von Kämpfern und zielte ständig auf Dana White und die UFC ab, weil diese den Kämpfern laut ihm keinen ausreichenden Anteil an ihren PPV-Einnahmen geben. Paul hat diesbezüglich die Gründung einer Kämpfergewerkschaft vorgeschlagen.
Er und sein Geschäftspartner Nakisa Bidarian, der ehemalige Chief Financial Officer der UFC, besitzen Berichten zufolge jetzt auch Anteile an der PFL. Pauls Rolle wurde offiziell als „Head of Fighter Advocacy“ bezeichnet, in der er in den sozialen Medien über die PFL posten wird.
Paul war zuletzt gegen UFC-Legende Anderson Silva in einem Boxkampf im Oktober zu sehen, den er einstimmig für sich entschied und in Runde 8 sogar einen Niederschlag erzielte, um den Sieg zu sichern. Der 25-Jährige steht als Profiboxer mit sechs Begegnungen ohne Niederlage da. Jetzt darf man gespannt auf sein MMA-Debüt warten.
(Foto Credit: PFL)