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21 de November de 2023Ein Paukenschlag für die MMA-Welt: Die Professional Fighters League (PFL) hat offiziell Bellator MMA übernommen. Diese strategische Fusion, bestätigt durch PFL-Gründer Donn Davis, verspricht eine neu definierte MMA-Landschaft. Der Deal ermöglicht es Paramount, den früheren Besitzern von Bellator, eine Minderheitsbeteiligung an der Promotion zu behalten. Die beiden Organisationen, nun vereint, stellen laut eigener Aussage mit 30% der weltweit nach Fight Matrix gerankten Kämpfer eine ernstzunehmende Konkurrenz zur UFC dar.
Bellator wird weiterhin eigenständig unter dem neu gestalteten System der PFL agieren, das als “Bellator International Champions Series” bekannt werden wird. Acht Veranstaltungen pro Jahr sind geplant, jeder Abend wird mit zwei Titelkämpfen gekrönt. Die Bellator-Kämpfer haben die aufregende Möglichkeit, sowohl an den saisonalen PFL-Turnieren als auch an der bevorstehenden Pay-per-View-“Superfight”-Serie teilzunehmen, die 2024 startet.
Ein Höhepunkt der Übernahme ist zweifellos das angekündigte “Mega-Event” im Jahr 2024. Hier werden die Champions der PFL gegen die Champions von Bellator antreten. Donn Davis betont die historische Bedeutung dieses Großereignisses, das nach Monaten der Spekulation und Paramounts Entscheidung, Bellator zu verkaufen, angekündigt wurde.
𝐁𝐔𝐂𝐊𝐋𝐄 𝐔𝐏 and get your popcorn ready 🍿
This is just the beginning 👀🔜 pic.twitter.com/fdcYkBb4rH
— PFL (@PFLMMA) November 20, 2023
In einer offiziellen Pressemitteilung äußert sich PFL-CEO Peter Murray begeistert über die Übernahme: “PFL ist jetzt eine globale Kraft im MMA”. Er hebte die gemeinsame Stärke der PFL- und Bellator-Kader hervor. Die neu ins Leben gerufene “Bellator International Champions Series” wird parallel zur PFL im Jahr 2024 anlaufen und acht eigenständige Veranstaltungen bieten, bei denen packende Co-Main-Events um Meisterschaftsgürtel im Mittelpunkt stehen.
Die Übernahme wirft auch Fragen zur Zukunft der Bellator-Führung auf. Donn Davis bestätigt jedoch, dass Scott Coker und sein Team die Möglichkeit haben, mit der Marke zu arbeiten. Paramount bleibt weiterhin ein geringfügiger Anteilseigner von Bellator, was die Partnerschaft zwischen den beiden Organisationen weiter unterstreicht.
Während die laufende PFL-Saison mit der PFL Championship 2023 in Washington endet, kann sich die MMA-Community auf die kommenden Jahre freuen, in denen diese strategische Fusion zweifellos dynamische Kooperationen und mitreißende Kämpfe hervorbringen wird.
(Foto Credit: PFL / Bellator MMA)