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1 de Februar de 2023Abus Magomedovs nächster Auftritt im weltberühmten Octagon steht fest. Wie der Athlet vom UFD-Gym aus Düsseldorf via Instagram bekannt gab, wird er am 11. März in der UFC wieder die Fäuste schwingen. Sein Gegner in Las Vegas wird dabei der routinierte Makhmud Muradov.
Abus Magomedov gehörte über lange Zeit zu den besten Kämpfern Europas. Das Mittelgewicht wollte daraufhin auf die ganz große Bühne. Probleme mit einem Visum verzögerten die UFC-Ambitionen, doch nun scheinen diese beseitigt. Wie der 32-Jährige in seinem heutigen Beitrag via Social Media bestätigte, steht seinem nächsten Kampf in Sin City nichts mehr im Wege.
Sein Gegner wird dabei ein alter Bekannter, gegen den er ursprünglich sein UFC-Debüt geben sollte, nachdem die angesetzten Duelle mit Gerald Meerschaert oder Aliaskhab Khizriev ins Wasser fielen. Am 11. März wird die Begegnung gegen Muradov somit nachgeholt, auf großer Bühne als Teil der UFC Fight Night: Yan vs. Dvalishvili.
“Es ist offiziell: Die Jagdsaison 2023 beginnt am 11. März und ich nehme das gesamte Mittelgewicht ins Visier 🦅⏳🏆 #TeamMagomedov #UFCFightNight #LasVegas #RoadToTop10“, so die grobe Übersetzung von Magomedovs Beitrag.
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Abus Magomedov (24-4-1) wartete seit Ende 2021 auf sein “GO”, um endlich für die UFC in den Käfig steigen zu dürfen. Bereits im September 2021 ließ Deutschlands Top-Mittelgewicht die Bombe platzen und sprach mit uns über seinen Vertrag mit der UFC sowie seine großen Pläne. Sein Ziel war es, den UFC-Titel zu erobern. Dafür peilte der MMA-Veteran knapp zwei Jahre ein.
Lange hatte Magomedov auf diesen Moment gewartet und nun wollte er im Eiltempo seine Chance in der UFC nutzen. Dafür lehnte er auch eine Vertragsverlängerung bei KSW ab. Der Düsseldorfer hatte seinen letzten Kampf im Dezember 2020 bei KSW bestritten und dabei dem zuvor unbesiegten Polen Cezary Kesik keine Chance gelassen. Diesen zwang er in einer Guillotine zur Aufgabe. Zuvor stand Magomedov in New York City bei der PFL im Millionenfinale.
Im September 2022 gab es dann endlich die Chance zum Debüt in der UFC und dieses absolvierte Magomedov mit Bravour. Der UFD-Fighter schickte Dustin Stoltzfus mit einem gezielten Tritt zum Kinn und harten Fäusten kurzzeitig ins Land der Träume. Der US-Amerikaner vom Frankers Fight Team wurde vom explosiven Vorgehen seines Gegners überrascht, gleichzeitig war es ein ideales Debüt für Magomedov. Selbst UFC-Boss Dana White war begeistert von der Leistung und postete den actionreichen Finish in den sozialen Netzwerken.
Mit Makhmud Muradov (25-8) steht Magomedov nun ein langjähriger UFC-Veteran gegenüber. Seit 2019 ist der Usbeke Teil der Organisation und konnte in den ersten drei Auftritten im Octagon unbesiegt bleiben. Die Serie von insgesamt 14 Kämpfen ohne Niederlage endete schließlich gegen Gerald Meerschaert im August 2021 und auch Caio Borralho bezwang Muradov ein Jahr darauf. Neu motiviert wird der 32-Jährige nun versuchen gegen Magomedov wieder auf die Siegerstraße zu finden.
Doch der hat eigene Pläne. Wie Magomedov uns im Interview nach dem erfolgreichen UFC-Debüt verriet, steht das Ziel noch immer, sich den Titel in der „Champions League des MMA-Sports“ zu holen und der Weg dorthin führt direkt durch Muradov.
Das Video-Interview findet ihr anbei:
(Foto Credit: Abus Magomedov/UFD-Gym)